{"id":7521,"date":"2024-02-16T09:04:02","date_gmt":"2024-02-16T09:04:02","guid":{"rendered":"https:\/\/www.ha-ds.de\/?p=7521"},"modified":"2024-03-04T09:20:40","modified_gmt":"2024-03-04T09:20:40","slug":"datenschutz-im-smart-home","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.ha-ds.de\/datenschutz-im-smart-home\/","title":{"rendered":"Datenschutz im Smart Home"},"content":{"rendered":"\n
In einer \u00c4ra der fortschreitenden Vernetzung und Digitalisierung haben Smart-Home-Technologien einen immer pr\u00e4senteren Platz in unserem Alltag eingenommen. Diese Technologien sind in der Lage, verschiedene Ger\u00e4te sowohl untereinander als auch digital zu verbinden. Das entstehende Netzwerk zielt darauf ab, den Lebenskomfort zu erh\u00f6hen, indem es automatisch allt\u00e4gliche Abl\u00e4ufe \u00fcberwacht und optimiert. Smart-Home-Anwendungen werden dem sogenannten \u201eInternet of Things\u201c (Internet der Dinge) zugeordnet.<\/p>\n\n\n\n
Mithilfe einer zentralen Steuerung, zum Beispiel via App auf dem Smartphone, lassen sich die Anwendungen standortunabh\u00e4ngig steuern, wie beispielsweise:<\/p>\n\n\n\n
Durch Smart-Home-Technologien<\/a> kommt es zu einem erh\u00f6hten Austausch personenbezogener Daten auf verschieden Ebenen. Die Vernetzung der Ger\u00e4te \u00fcber WLAN erm\u00f6glicht das Erfassen Speichern und Verarbeiten von Daten. WLAN-Netze sind jedoch oft nur unzureichend gesichert, was Hackern Angriffspunkte bietet und externe Manipulation erm\u00f6glicht. Selbst wenn ein direkter Zugriff auf Daten verhindert wird, k\u00f6nnen durch die gemeinsame Vernetzung von Ger\u00e4ten Nutzerprofile erstellt werden. Diese k\u00f6nnten von potenziellen Einbrechern genutzt werden, um durch die Beobachtung von Ein- und Ausschaltzyklen des Lichts die m\u00f6glichen Anwesenheitszeiten im Haus zu erfahren.<\/p>\n\n\n\n Sprachassistenten wie Alexa, Siri und Cortana h\u00f6ren aktiv mit, um auf Ansprache oder Befehle zur Ausf\u00fchrung von Aufgaben sofort zu reagieren. M\u00f6glicherweise werden dabei Sprachdaten aus allt\u00e4glichen Gespr\u00e4chen im Raum abgeh\u00f6rt, aufgezeichnet und gespeichert, um den Ger\u00e4ten das Erlernen von Stimmvarianten zu erm\u00f6glichen.<\/p>\n\n\n\n Staubsaugroboter erstellen beispielsweise Raumpl\u00e4ne. Die Nutzung von Standortdaten f\u00fcr einfache Suchanfragen nach n\u00e4chstgelegenen Restaurants erm\u00f6glicht die Erstellung von Bewegungsprofilen, \u00e4hnlich wie bei Smartphone-Navigationsdaten. Zus\u00e4tzlich werden von vielen Smart-Home-Ger\u00e4ten Daten in externen Clouds gespeichert, die nicht immer den datenschutzrechtlichen Anforderungen entsprechen. Die \u00dcbertragung dieser Daten erfolgt h\u00e4ufig unverschl\u00fcsselt und personenbezogene Daten werden f\u00fcr gezielte Marketingaktivit\u00e4ten genutzt.<\/p>\n\n\n\n Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europ\u00e4ischen Union ist eine umfassende Regelung, die den Schutz personenbezogener Daten gew\u00e4hrleistet. Anbieter von Smart-Home-Technologien m\u00fcssen daher unter anderem sicherstellen, dass:<\/p>\n\n\n\n Die DGSVO behandelt bereits viele Aspekte in diesem Zusammenhang. Allerdings existieren bisher keine spezifischen Richtlinien oder technische Standards f\u00fcr Smart-Home-Anwendungen.<\/p>\n\n\n\n Aufgrund der zuvor genannten Risiken ist es entscheidend, stets die Datenschutzaspekte im Blick zu behalten und entsprechende Datenschutzma\u00dfnahmen zu ergreifen.<\/p>\n\n\n\n Hier sind einige essenzielle Datenschutzma\u00dfnahmen f\u00fcr Ihre Konfiguration eines Smart Homes:<\/p>\n\n\n\n
Die Sammlung sensibler Daten durch Smart-Home-Technologien scheint nahezu grenzenlos.<\/p>\n\n\n\nRechtliche Vorgaben im Bereich IOT<\/h2>\n\n\n\n
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M\u00f6glichkeiten der Risikoabwehr<\/h2>\n\n\n\n
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Fazit zum Thema Smart Home<\/h2>\n\n\n\n